2 x Silber, 1 x Bronze für Christel Junker bei Senioren WM
Plücker und Junker in den USA am Start |
Für Christel Junker begannen die Weltmeisterschaften der Altersklasse W 55 am 9. Juli mit dem Diskuswerfen. Junker warf den Diskus 24,42 m weit und konnte sich unter 12 Teilnehmerinnen als Achte für das Finale qualifizieren. Im Endkampf fehlten ihr zwei Zentimeter für eine Platzverbesserung, so dass sie mit dem achten Platz vorlieb nehmen musste. Zwei Tage später folgte das Gewichtswerfen, in dem sie mit 12,42 m im ersten Versuch die Konkurrenz schockte und Rang zwei belegte. Für die Goldmedaille fehlten ihr in der Endabrechnung 42 Zentimeter. Die Freude über das gewonnene Edelmetall überwog jedoch am Ende dieses Wettkampftages. Im Hammerwerfen verpasste Junker mit 37,71 m ihre persönliche Bestleistung nur um zwei Zentimeter und gewann mit dieser Weite ebenfalls eine Silbermedaille. In beiden Drehwürfen zahlte sich ihr Trainingsfleiß, den sie in der Holtlander Hammerwurfgruppe an den Tag legt, aus. Im abschließenden Werfer -Fünfkampf konnte sie nur annähernd die Ergebnisse aus den Einzelwettkämpfen erzielen und gewann mit 3.460 Punkten die Bronzemedaille. Hier ihre Weiten, die sie im Rahmen des Fünfkampfes erreichte. Hammer = 34,99 m; Kugel = 9,42 m; Diskus = 24,09 m; Speer = 19,57 m; Gewicht = 12,01 m das ergibt 3.460 Punkte und reichte unter 16 Werferinnen für Rang drei. So kehrt Junker, dekoriert mit drei Medaillen der diesjährigen Senioren Weltmeisterschaften, aus Sacramento nach Ostfriesland zurück.
Der für den SV Holtland startende Günter Plücker begann die WM in Californien mit dem Gewichtwerfen, einer Disziplin, die er nicht gerade liebt, die jedoch auch Teil des Werfer- Fünfkampfes ist. Plücker schleuderte das 7,260 kg schwere Gewicht über die 15 m Marke auf genau 15,31 m und belegte damit Rang sieben. Seine stärkste Disziplin ist das Diskuswerfen, in der er sich mit 34,33 m in der Qualifikation für das Finale in die Wettkampflisten eintragen lassen konnte. Im Finale begann er mit einem ungültigen Versuch schaffte dann aber mit 36,09 m im zweiten Wurf die Tageshöchstweite. Diese reichte in der
Endabrechnung ebenfalls zu Platz sieben. Für das Finale im Hammerwerfen konnte sich Plücker mit der Weite von 36,73 m
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