Dritte Etappe des Ossiloop wird start heute
wrwg - Heute um 19 Uhr wird die 3. Etappe des Ostfrieslandlaufes von Bagband nach Holtrop (11,2 Kilometer) gestartet. Auf der sogenannten Mühlenetappe laufen die Athleten durch die Gemeinde Großefehn. Vier Mühlen stehen am Wegesrand und können von der Laufstrecke eingesehen werden, zudem sind die Rotoren der neuen Windräder unübersehbar und manchmal auch zu hören. Von der Geest mit der Wallheckenlandschaft um Bagband führt die Strecke durch das Fehngebiet von Spetzer- und Großefehn. Kanäle und Brücken sowie die typische Fehnbesiedlung werden durchlaufen, bevor in Aurich-Oldendorf der Geestrücken wieder erreicht ist. Im Heerweg, dem Zielbereich in Holtrop, werden die Ossilooper von Großefehns Bürgermeister Hayo Wolters, dem Schirmherrn dieser Etappe, begrüßt. Für die beste Läuferin und den besten Läufer aus Holtrop gibt es je einen Präsentkorb. Auch heute wird vor dieser Etappe in Holtrop ein Lauf für „Bambinis“ angeboten. Um 19 Uhr, zeitgleich mit dem Start der Ossilooper in Bagband, wird am Sportplatz in Holtrop der Lauf über einen Kilometer bis zum Denkmal im Heerweg gestartet. Teilnehmen kann jedes Kind bis zu zwölf Jahren. Organisator Klaus Beyer ist mit dem Verlauf der ersten beiden Etappen zufrieden: „Wir hatten Glück mit dem Wetter und die Resonanz ist beeindruckend.“ 1050 Leute erreichten Freitag das Ziel. Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes gibt es allerdings Probleme mit dem EDV-Programm. „Das qualmt sozusagen“, lächelt Beyer. Wir bekommen täglich viele Anrufe von Ossiloopern, die sich nicht wiederfinden oder aber mit falschen Namen oder falschen Zeiten. Das ist schade, aber unser EDV-Mann Enno Müller arbeitet alle gemeldeten Änderungen ein.“ Für die Überraschung des diesjährigen Ostfrieslandlaufes sorgt eine Judoka aus Warsingsfehn: Die Jugendliche Andrea Manssen erreichte in Bagband als schnellste Frau das Ziel und führt die Jugendwertung souverän an. „Die Andrea ist bislang bei keiner Laufveranstaltung aufgefallen. Sie ist für mich die Entdeckung des Jahres“, schwärmt Beyer