Hammerwerferinnen bei den Halleschen Werfertagen
Nach überstandener Krankheit wieder dabei: Daniela Pohl |
Im Odenwald ist die Norm von Betty Heidler, Kathrin Klaas und Susi Keil übertroffen worden. Andrea Bunjes blieb mit guten 68,49 Meter knapp unter dem Soll. Die Leistungsdichte in der Spitze der deutschen Hammerwerferinnen ist so eng, dass Tagesform und Nervenstärke entscheiden werden, wer die geforderte Weite überbietet.
Daniela Pohl stellt sich nach überstandener Krankheit der bundesdeutschen Konkurrenz im Hammerwerfen der weiblichen Jugend A. Wenn die technischen Probleme, die in letzter Zeit aufgetreten waren, beseitigt sind, dann dürften der 18-Jährigen aus Neukamperfehn auch wieder Würfe um die 55 Meter gelingen. Wichtig für Daniela Pohl ist, dass sie sich an die Atmosphäre solcher Wettkämpfe, wie sie in Halle herrscht, gewöhnt.
Mareike Nannen wird in Halle erstmals in dieser Saison mit dem Drei-Kilogramm- Hammer in der Schülerinnenklasse W 15 werfen. Nach den jüngsten Wettkämpfen mit dem Vier-Kilo-Gerät bleibt abzuwarten, wie sie mit dem leichteren Hammer und dem ganzen Trubel um den Hammerwurfkäfig fertig wird. Eine neue persönliche Bestleistung ist möglich. Im Vorjahr warf sie im heimischen Ring mit 51,50 Metern einen neuen Niedersachsenrekord.
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