Anna Raukuc von der Emder LG gewinnt Gold und Silber in Hamburg
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Für Ostfrieslands Leichtathleten gab es noch zwei weitere Medaillen auch wenn sie einsehen mussten, dass die Trauben in Hamburg bei den Hallenmeisterschaften der acht Norddeutschen Leichtathletikverbände sehr hoch hingen, so dass es schon ein Erfolg war, sich für das Finale zu qualifizieren. Dennoch war ein Start bei einer solchen Meisterschaft sehr lehrreich, konnten – besonders die Jugendlichen – wertvolle Wettkampf Erfahrungen sammeln.
Mareike Blum, Hochspringerin des TV Norden, überquerte in Hamburg 1,71 m und verbesserte sich gegenüber den Landesmeisterschaften in Hannover um einen Zentimeter. Diese Höhe brachte sie auf Platz zwei und damit auf den Silberrang. Vom TV Norden konnte Altmeister Andre’ Siewert bis in den Zwischenlauf im 60 m Sprint vordringen. Seine Zeiten 7,13 s im Vorlauf und 7,14 s im Zwischenlauf reichten unter knapp 50 Sprintern nicht für das Finale; dennoch verdient seine Leistung höchsten Respekt.
Jan-Gerhard Onken vom VfL Germania Leer konnte im 400 m Lauf in 49,26 s Platz drei und damit die Bronzemedaille erkämpfen. Seine 800 m Zeit von 1:54,62 min reichte für Rang fünf. In den großen Teilnehmerfeldern reichten für Steffen Wiechmann aus Leer 1:58,88 min über 800 m und 4:24,74 min über die 1.500 m Strecke nur zu Platzierungen im Mittelfeld. Ähnlich erging es vielen anderen Leichtathleten aus Ostfriesland, die – wie oben schon erwähnt – einen schweren Stand bei den Norddeutschen Meisterschaften hatten.
Die gleichzeitig anberaumten Winterwurfmeisterschaften der Norddeutschen Verbände wurden auf Grund der eiskalten Witterungsverhältnisse abgesagt.
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