Leichtathletik Region
Ostfriesland e.V.
Ostfriesen vom Pech verfolgt
ls - Die Deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten in Fulda hatten mit Rang drei der Holtlander Hammerwerferin Daniela Pohl (49,39 Meter) verheißungsvoll begonnen (die OZ berichtete). Doch die anderen ostfriesischen Talente waren im Sportpark Johanisau vom Pech verfolgt.


Ino Geisemeyer (A-Jugend) von Germania Leer kam über 1500 Meter nach 3:59,65 Minuten ins Ziel. Damit lief er seine zweitbeste Zeit überhaupt, verpasste aber das Finale um 23 Hundertstel Sekunden. Am Ende belegte er Platz 15. „Ino hat das Rennen ganz gut begonnen und bis zur zweiten Runde lief auch alles nach Plan“ erklärt Trainer Werner Ostermeyer. „Doch dann kam eine größere Gruppe von hinten und hat die führenden Läufer überholt. Aber statt weiter Tempo zu machen, hat sich ein riesiger Pulk mit kleinen Rangeleien gebildet. So war es für die guten Läufer sehr schwer, den Lauf noch vernünftig zu gestalten“ meint der Coach.

Einen schlechten Tag erwischte der B-Jugendliche Siewert André vom TV Norden. Das Sprinttalent gewann den Vorlauf in 11,22 Sekunden, erwischte im Zwischenlauf jedoch einen schlechten Start. Mit 11,37 Sekunden verpasste er den Endlauf. „Nach der tollen Vorstellung im Vorlauf wäre mehr möglich gewesen. Es hat leider nicht ganz gereicht“ sagt Trainer Edzard Alberding.

Im Vorlauf über 200 Meter lief André dann noch 22,98 Sekunden, was ebenfalls nicht zur Finalteilnahme reichte.

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